Gavia und mehr

August 2015

Motorradtour 2015
Nach der großen Tour im letzten Jahr haben wir es in diesem Jahr etwas ruhiger angehen lassen, aber nur ein wenig. Immerhin standen noch 20 Pässe auf dem Tourenplan.

Der erste Tag führte uns rund um den Forgensee, vorbei am Oberjochpass (1.178 m) nach fischen im Allgäu. Mittaspause war am Riedbergpass, mit 1.420 Meter der höchste innerdeutsche Straßenpass. Durch den Bregenzer Wald ging es über das Furkajoch (1.760 m) nach Zizers-Untervaz zu unserem Quartier.

Weiter durch die Schweiz erreichen wir hinter Lantsch/Lenz die Albulapassstrasse. Neben bzw. über der Straße sieht man die Gleise der Albulabahn mit mehreren Kehrtunneln und Viadukten. Nach dem Albulapass (2.322 m) gings gleich weiter zur Mittagspause am Berninapass (2.330 m). Das Highlight des Tages war natürlich der Passo di Gavia (2.618 m) im italienischen Nationalpark Stilfserjoch. Über den Passo del Tonale (1.883 m) ereichten wir unser Tagesziel in Völlan.

Über das Gampenjoch (1.518m) und den Mendelpass (1.518 m) mit seinen unzähligen engen Kurven der Ostrampe ging es hinunter ins Tal zum Kalterer See Richtung Dolomiten. Zürück in den Bergen nahmen wir zunächst den Passo di Lavaze (1.807 m) unter die Räder. Weiter südlich gings in Richtung Passo di Rolle (1.989 m). In Fiera di Primeiro erreichten wir den südlichsten Punkt der Tour. Reichlich Kurven führten uns zum Passo Staulenza (1.766 m) und zum Passo di Giau (2.233 m). Über den Passo di Falzarego (2.110 m) steuerten wir uns Tagesziel Arabba an.

Die Heimfahrt startete mit der Überquerung des Passo Pordoi (2.239 m). Über den Karerpass (1.745 m) und den Nigerpass (1.688 m) brausten wir durch Bozen und Meran zum Timmelsjoch / Passo Rombo (2.509 m). Am Enden des Ötztal bogen wir rechts ab in Richtung Kühtaisattel (2.017 m). Über den fuhren wir vor einigen Jahren schon einmal. Damals hatte es aber derartig gegossen, daß man von Strecke und Landschaft absolut nichts mitbekommen hatte. Dieses Mal war der Wettergott gnädig gestimmt und schickte uns mit Sonne zurück nach Bayern. Wo uns der Regen doch noch einholte ... 
Die Tour 2015: Gavia und mehr

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