Gardasee

August 2010

Die gleiche Truppe wie vor zwei Jahren hat sich wieder für eine Tour zusammengefunden. Von Starnberg aus gings erst mal über Garmisch und Innsbruck in Richtung Brenner. Hinter Brixen bogen wir bei Chiusa links ab Richtung Sellarunde. Die wollten wir schon vor zwei Jahren fahren, musste sie damals aber aufgrund starken Regens weglassen. Die 50 km lange Runde über das Grödner Joch (2.121m), dem Pordoijoch (2.239m) und dem Sellajoch (2.213m) sollte jeder mal gefahren sein - nur nicht Sonntags. Bis man an Reisebussen, die sich die 180°-Kurven hochquälen vorbeikommt, kann es dauern.

Der nächste Tag stand im Zeichen einer Vier-Seen-Tour. Östlich des Gardasees kann man auf kleinen Strässchen auf dem Höhenzug nach Torbole gelangen. Schnell fahren geht da nicht, dafür besteht keine Gefahr, sich hier die Reifen eckig zu fahren. Am Lago di Ledro vorbei sind wir weiter zum Lago d´Ido gefahren, wo erst mal eine Kaffe- und Badepause angesagt war. Zurück gings vorbei am Lago di Valvestino hinunter zum Westufer des Gardasees. Bei der nächsten Tagestour quälten wir uns zunächst durch Verona und über die SR11 an jeder Menge LKWs vorbei. Vorbei an Valdagno schraubten wir uns am Ortsrand von Recoaro Terme den Hang hoch. Hinter Valli del Pasubio gings durch das Vallagarinatal vorbei an der Einsiedelei von San Colombano nach Rovereto. Die Kurven vom Vortag hatten uns so begeistert, dass wir die kleine Strasse auf dem Höhenzug noch mal in umgekehrter Richtung zu unserem Qartier gefahren sind. Die Heimfahrt führte uns übers Timmelsjochs (2.509m). Der Kühtaisattel bescherte uns zum Schluß doch noch heftigen Regen ...