Die erste Tour durch die Alpen
August 2006
Ein guter Freund hatte mich überredet, nach 30 Jahren Pause wieder aufs Motorrad zu steigen. Also mietete ich mir eine BMW F650GS und nach einem Tag "einfahren" gings ab in die Alpen! Von Gilching führte die Route über Garmisch-Partenkirchen vorbei an der Zugspitze nach Österreich. Hinter Zürs wartete der Flexenpass (1.773 m) mit Nieselregen auf uns. Ziel des Tages war das regennasse Gaschurn. Frisch gestärkt ging es am nächsten Tag bei nasskaltem Wetter die Silvretta Hochalpenstrasse (2.035 m) hoch. Wer ausser den Schweizern kommt auf die Idee, auf 2000 Meter Höhe einen Stausee zu bauen ...
Über Ischgl und Landeck über den Reschenpass (1.508 m) fuhren wir zum Stilfser Joch (2.763 m). 48 Kehren bis zur Passhöhe! Nach einem kurzen Stopp in Bormio gings gleich weiter wieder rauf auf den Gaviapass (2.618 m). Ziel des Tages war Torbole am Gardasee. Von Torbole aus fuhren wir am nächsten Tag erst mal gemütlich am Ostufer Gardasee entlang. In weitem Bogen drehten wir dann wieder nach Norden Richtung Meran. Kurz vor dem Ziel in Lana wurde es wieder heftig feucht.
Das Highlight des letzten Tages war die Überquerung des Timmelsjochs (2.509 m). Nachdem es die Tage zuvor immer wieder Regen gab, strahlte der Himmel in tiefstem Blau. Der Ausblick vom Pass war fast schon vergnügungssteuerpflichtig. Die Steuer wurde dann ein paar Kilometer weiter an der österreichischen Grenze in Form von Maut kassiert.
Über Ischgl und Landeck über den Reschenpass (1.508 m) fuhren wir zum Stilfser Joch (2.763 m). 48 Kehren bis zur Passhöhe! Nach einem kurzen Stopp in Bormio gings gleich weiter wieder rauf auf den Gaviapass (2.618 m). Ziel des Tages war Torbole am Gardasee. Von Torbole aus fuhren wir am nächsten Tag erst mal gemütlich am Ostufer Gardasee entlang. In weitem Bogen drehten wir dann wieder nach Norden Richtung Meran. Kurz vor dem Ziel in Lana wurde es wieder heftig feucht.
Das Highlight des letzten Tages war die Überquerung des Timmelsjochs (2.509 m). Nachdem es die Tage zuvor immer wieder Regen gab, strahlte der Himmel in tiefstem Blau. Der Ausblick vom Pass war fast schon vergnügungssteuerpflichtig. Die Steuer wurde dann ein paar Kilometer weiter an der österreichischen Grenze in Form von Maut kassiert.
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